Jeansstoffe
Jeansstoff = DER Kultstoff schlechthin. Was ursprünglich für robuste Arbeitskleidung entwickelt wurde, ist heute nicht mehr aus unseren Kleiderschränken weg zu denken. Nicht nur klassische Jeans-Hosen, sondern auch Jacken, Westen, Röcke, Kleider, Hemden, Kinderbekleidung, Accessoires usw. werden aus Jeansstoffen genäht. Der Einsatz ist unbegrenzt.
Jeansstoff = DER Kultstoff schlechthin. Was ursprünglich für robuste Arbeitskleidung entwickelt wurde, ist heute nicht mehr aus unseren Kleiderschränken weg zu denken. Nicht nur klassische Jeans-Hosen, sondern auch Jacken, Westen, Röcke, Kleider, Hemden, Kinderbekleidung, Accessoires usw. werden aus Jeansstoffen genäht. Der Einsatz ist unbegrenzt.
Jeansstoffe
Jeansstoffe sind sowohl für den Arbeits-, Freizeit-, als auch Businessbereich ideal geeignet. Sie sind
- robust
- pflegeleicht
- atmungsaktiv
- unverwüstlich und
- langlebig.
Die ideale Kombination für nahezu jede Art der Bekleidung. Kein Wunder also, dass Jeansstoffe von Dunkelblau bis knallbunt auf der ganzen Welt schon seit vielen Jahrzehnten so beliebt sind.
Ein echter Klassiker
Jeansstoff begeistert Europa seit den 50er-Jahren, als alles Amerikanische modern war. Die große Liebe begann mit einer Rebellion. Jeanshosen galten als Tabubrecher und schockten ganze Elterngenerationen. Kaum ein Kleidungsstück blickt auf solch eine Geschichte zurück.
Vor fast 150 Jahren in Amerika als Arbeitskleidung für Goldgräber entwickelt, hat sich die nietenverstärkte Baumwollhose bis heute gehalten und mittlerweile alle sozialen Schichten erobert.
Die Jeans wird gesellschaftsfähig
Die Jeans, in den Sechzigern Zeichen des Aufbruchs und Ikone der Freiheit, getragen von jungen Rebellen, Hippies, Studenten und Rockmusikern, wurde erstmals durch den bekannten Popartkünstler Andy Warhol auf einen Imagewechsel vorbereitet. Er kombinierte die 501 von Levi’s mit kariertem Hemd, blauem Blazer und Krawatte. Der Warhol Look trug dazu bei, dass die Jeans gesellschaftsfähig wurde.
Bald waren auch Designer-Jeans angesagt. Jeder große Modeschöpfer setzte sich mit der blauen Nietenhose auseinander und entwarf eine nach seinem Stil. Der Klassiker, die legendäre 501 von Levi Strauss, hat sich dennoch behauptet und gehört als Basic in jeden Kleiderschrank.
Denim erobert die Welt
1964 kam der Minirock und, wen wundert’s, bald gab es diesen auch aus Jeansstoff. Damit wurde den Jeansstoffen die Tür geöffnet:- Hemden
- Jacken
- Hosen
- Mäntel
- Kleider und
- Röcke
wurden aus Denim und Blue Denim gefertigt. Zunächst fanden sie vor allem bei der Jugend Anklang. Heute ist niemand mehr schockiert, wenn einem der Zahnarzt, die Sekretärin oder der Büroassistent in Jeans entgegen kommt.
In Mode, Medien und Werbung sind Jeans längst akzeptiert und können im Büro getragen werden. Andere Bereiche sind konservativer. Gibt es jedoch keinen bindenden Dresscode, darf eine gepflegte Jeans durchaus im Büro getragen werden.
Berühmte Fans der Jeans
Hosen in Jeansblau, Weiß, Hellblau, Schwarz oder in schrillen Farben: Jeanshosen mit ihrer vielfältigen Auswahl begeistern Träger in aller Welt. Kein Wunder, dass sie die letzten Jahrzehnte schon viele Stars und Sternchen geschmückt haben. James Dean wirkte durch das dunkelblaue Kleidungsstück noch lässiger. Marilyn Monroe unterstrich ihr verführerisches Image mit engen Jeans und auch Barack Obama ließ sich gerne mit Hosen aus Jeansstoff ablichten.
Gewusst? Jedes Jahr zelebriert Levi's am 20. Mai den "501 Day". An diesem Tag steht alles im Zeichen der berühmtesten Hose aus Denim.
Enge Passformen durch Stretch
In den 70ern war eng nicht eng genug. Die blaue Denim wurde extra eng gekauft, um den Körper perfekt in Szene setzen zu können. Auch wenn die Hose schon eine Nummer zu klein geshoppt wurde - es ging noch enger! Es soll tatsächlich Jeans Fans gegeben haben, die sich mit der Hose in die Badewanne gelegt haben, um sie direkt am Körper trocknen zu lassen. Der Effekt war eine knallenge Denim! Heute lautet das Zauberwort: Stretch. Denn durch einen hohen Anteil von Stretch, sitzt die Hose aus Jeans Stoff eng am Körper und ist trotzdem bequem zu tragen. Und das ganz ohne Badewanne.
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Zu Herstellung und Geschichte
Die stabile Köperbindung verleiht dem Baumwolljeansstoff seine Qualität. Dicht gewebt, ist der Stoff fest und resistent, so wie er für Hosen benötigt wird. Mit geringerer Dichte wird ein weich fallendes Gewebe hergestellt, das ideal als Kleider- und Hemdenjeansstoff geeignet ist.
Die Zweifarbigkeit von Ober- und Unterseite ergibt sich aus dem Blau der Kette und dem weißen Schuss. Eine einfache Jeans besteht aus circa sechzig einzeln vorgenähten Teilen. Viele Details, wie der Bund, die five Pockets und die Gürtelschlaufen, werden in separaten Schritten produziert. Anschließend wird alles zusammengefügt. Zur Verstärkung der Taschen werden die Nieten verankert. Gegebenenfalls bringt man Verzierungen wie Strass-Steine auf oder unterzieht die fertige Jeans einem künstlichen Alterungsprozess: Die Hosen werden vorgewaschen, abgerieben und so im Used-Look gestylt.
Die Väter der Jeans, der Schneider Jacob Davis und der Händler Levi Strauss, konnten sich 1872 bestimmt nicht vorstellen, welch grandiosen Erfolg ihre Kreation haben würde. Aus der gut gehenden Arbeitshose für Goldgräber wurde ein internationales Produkt, das es noch heute in diverse Variationen und in seiner klassischen Form gibt. Jeans waren niemals unmodern. Seinen Sitz hat das Unternehmen immer noch in San Francisco.
Jeansstoffe - robust und trendy
Der Schmelztiegel Amerika machte es möglich: Seinen Ursprung hat der Jeansstoff nämlich in Frankreich. „Serge de Nîmes“ hieß das heutige Denim früher. Der derbe Baumwollstoff in Köperbindung war der Versuch der Imitation eines leichten Gewebes aus Genua. Im Französischen wurde Genua als „Jean“ bezeichnet.
Statt eines leichten, duftigen Gewebes erhielten die Weber einen indigoblauen, strapazierfähigen Baumwollstoff, der später zum Namensgeber der heutigen Jeans werden sollte. Die typische Färbung des Denims hängt mit dem Herstellungsprozess zusammen. Nur der Kettfaden wird mit Indigo gefärbt. Der Schussfaden behält seine natürliche Farbe. Zudem wird das Garn des Kettfadens nicht durchgängig gefärbt, so dass hellere Stellen entstehen. Das Farbbad wird jedoch solange durchlaufen bis der gewünschte Blauton erreicht ist. Beim Auswaschen ergibt sich so der individuelle Charakter eines jeden Kleidungsstücks aus Jeansstoff. Das tiefgefärbte Blau der Blue denim entsteht durch die Häufigkeit des Färbeprozesses.
Casual oder Business?
Businesskleidung und Casual Look gehen in vielen Branchen immer mehr ineinander über. Die strengen Vorschriften, die noch in den siebziger Jahren galten, sind längst überholt. Selbst in den Führungsetagen moderner Unternehmen werden Jeans getragen.
Das robuste Material beschränkt sich nicht nur auf die beliebten Hosen, sondern auch
- Jacken
- Oberhemden
- Blusen
- Sakkos
- Mäntel
- Westen
- Kleider
- Mini-, Midi- und Maxiröcke
- Accessoires
werden aus Jeansstoff hergestellt. Jeansjacken, einst von Rockern und Musikern getragen, gibt es heute auch mit feinem Nerzkragen auf Taille geschnitten.
Denim ist ein wahrer strapazierfähiger Allrounder
Der Stoff eignet sich gleichfalls immer noch perfekt für Arbeitskleidung. Für Garten und Werkstatt gibt es nichts Besseres. Auch auf dem Spielplatz findet man Jeans generationsübergreifend. Schmutzresistent, atmungsaktiv und abriebfest hält der Stoff allen Belastungen dauerhaft stand.Ob
- Treckingtour
- Roter Teppich
- Operngala
- Bundestag
überall haben sich Jeans mittlerweile durchgesetzt und etabliert.
Ein Statement sind die Hosen immer noch. Sie stehen für den Willen zum Zupacken, eine unkonventionelle, frische Haltung, Innovation und eine charmante Respektlosigkeit. Jeans sind lässig, sexy und cool.
Einfach selbst gemacht
Warum nicht einmal etwas Eigenes aus Jeansstoff nähen? Es muss ja nicht gleich eine selbst entworfene Jeans sein. Einfache Röcke sind auch für Anfänger geeignet. Wie bei den Hosen kann auf ein Futter verzichtet werden. So lassen sich Schnitte leicht und unkompliziert umsetzen.
Mit der richtigen Meterware, in der gewünschten Farbe und Optik, kreiert man im Handumdrehen ein individuelles einfarbiges oder buntes Modehighlight. Wie wäre es z.B. mit einem Stretch-Hemd in leichter Qualität mit schwarzen Streifen? Einem zeitlosen Rock in klassischem Dunkelblau oder hellblau? Oder einer lockeren Jeansjacke aus Uni Denim?
Tipps zum Nähen von Jeansstoff
Beim Nähen gibt es einiges zu beachten. Nicht jede Nadel eignet sich für den derben Baumwollstoff. Für Jeansstoffe gibt es spezielle Jeansnadeln, die auf Grund ihrer Verstärkungen, ohne abzubrechen auch durch mehrere Lagen nähen, ohne dabei die Textur zu zerstören. So mancher hat schon sein Herz für Jeansstoffe entdeckt.Wer des Öfteren Jeansstoff vernähen will, sollte über den Kauf einer Jeansnähmaschine nachdenken. Diese leistungsstarken Nähmaschinen sind für feste Stoffe ausgelegt, so dass auch Nähte mit mehrfachen Stofflagen problemlos gemeistert werden. Robustes Garn ist eine absolute Notwendigkeit.
Sehr viel leichter lässt sich Hemdenjeansstoff vernähen. Auch hier gibt es zahllose Möglichkeiten. Vom Kinderkleidchen über Kleid und Rock bis zum tatsächlichen Oberhemd ist alles möglich. Kaum ein Kleidungsstück ist so präsent, wie die Jeans. Kaum ein Stoff ist so bekannt. Jede Altersgruppe, Männer, Frauen, Kinder, trägt Jeans. Unabhängig von sozialen Standesschranken sind Jeans in allen Schichten beliebt.
Wer zunächst einfach nur probieren will, ob ihm das Vernähen von Jeansstoff Spaß macht, der kann mit eigenen alten Jeans beginnen. Wer etwas geübter ist, dem wird das Nähen an der Maschine rasch leicht von der Hand gehen.
Unsere Pflegetipps für Jeansstoffe
Bei der richtigen Pflege hat der Träger über viele Jahre Freude an seiner Bekleidung aus Jeansstoff. Die satte Farbe bleibt erhalten und der Stoff lässt sich dauerhaft angenehm tragen. Wichtig: Ungewaschen färbt Jeansstoff ab! Dass die Farbe erst einmal abfärbt, ist ganz normal bei diesem Stoff. Daher sollte das Kleidungsstück vor dem Tragen unbedingt gereinigt werden, um unschöne Flecken auf Ledercouchen oder hellen Möbeln zu vermeiden. Wurde der Jeansstoff aber ein paar Mal gewaschen, wird die Farbe nicht mehr ausgehen. Bei der richtigen Pflege ist es wichtig, ob der Stoff aus Baumwolle oder einem Stretch-Stoff besteht.
Wertvolle Tipps zur Pflege von Jeansstoffen aus Baumwolle oder Stretch-Stoff:
- Stoffe aus 100% Baumwolle können bei 60 °C gewaschen werden.
- Stoffe mit Stretch-Anteil sollten bei maximal 40 °C in die Waschmaschine.
- Bleichmittel ist tabu, um die Farbe zu erhalten.
- Der Stoff sollte mit gleichfarbigen dunkelblauen oder schwarzen Jeansprodukten gewaschen werden.
- Das Waschen auf links schont die Farbe und das Material.
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