Barock
Für alle Hobby- und Profischneider mit einem Hang zum Besonderen gibt es hier eine große Auswahl an edlem Brokat und vielem mehr. Mit diesen Stoffen lässt sich tolle Kleidung im Stil der Barockzeit anfertigen. Nicht nur für das Nachnähen von Kostümen aus der damaligen Barock-Zeit sind sie ideal. Toll ist auch die Kombination von neuer Mode mit barocken Mustern oder der Einsatz barocker Polsterstoffe als Möbelstoff. Mit diesen Stoffen können Sie Ihre Modefantasien ausleben und verwirklichen. Von Brokat üder edle Seide bis hin zu Damast - da bleiben keine Wünsche offen, was das passende Material betrifft.
Für alle Hobby- und Profischneider mit einem Hang zum Besonderen gibt es hier eine große Auswahl an edlem Brokat und vielem mehr. Mit diesen Stoffen lässt sich tolle Kleidung im Stil der Barockzeit anfertigen. Nicht nur für das Nachnähen von Kostümen aus der damaligen Barock-Zeit sind sie ideal. Toll ist auch die Kombination von neuer Mode mit barocken Mustern oder der Einsatz barocker Polsterstoffe als Möbelstoff. Mit diesen Stoffen können Sie Ihre Modefantasien ausleben und verwirklichen. Von Brokat üder edle Seide bis hin zu Damast - da bleiben keine Wünsche offen, was das passende Material betrifft.
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Barockstoffe
Louis-Seize, Toile de Jouy, Brokat-Stoff und Rokokostoffe sind für Kostüme, für Festkleidung und zu dekorativen Zwecken bestens geeignet.
Wer die opulenten Ornament- und Paisleymuster liebt, klassische Farben, wie beige, grau, schwarz, rot und bordeaux ebenso wie gold und silber bevorzugt und auch sonst einen Hang zu Brokat, Jacquard, Seide und Co verspürt, ist mit Barock Stoff bestens bedient.
Der bekannteste Barockstoff ist vermutlich der hochwertige Brokat Stoff. Der Begriff Brokat stammt aus dem italienischen "broccare", was soviel bedeutet, wie "durchwirken". Darunter versteht man in der heutigen Zeit allgemein mit Gold- oder Silberfäden druchwirktes, festes und gemustertes Textilgewebe in schwerer Qualität. Daraus lassen sich nicht nur ideal pompöse Mäntel, Wesen und andere Bekleidung fertigen, auch Dekorationen, wie Wandbespannungen, Polsterstoffe und Kissenbezüge sehen toll daraus aus. Sogar als Tapete lässt sich das textile Gewebe verwenden.
Besonders in der Gothic-Szene steht Brokat Stoff in schwarz ganz oben auf der Beliebtheitsskala, wenn es um aufwändige Gewandung, wie Kleider, Anzüge und Kostüme geht. Mit etwas Übung ist der Stoff also für Bekleidung jeglicher Art geeignet.
Doch barocke Muster finden sich längst nicht mehr nur auf Brokat, sondern auch auf vielen anderen Materialien. In helleren und freundlicheren Farben wie creme, beige oder silber, sind die oft mit Ornamenten versehenen Stoffe geeignet als Gardinen, Vorhangstoffe sowie als Polsterstoffe für Möbel - damit verleihen Sie Ihrem Zuhause ein herrschaftliches Flair.
Ein Feuerwerk aus Glanz und Farben
Der graue Alltag zwingt einen heute zu Dresscode und konformem Verhalten. Unsere Mode ist entsprechend funktional und den situationsbedingten Erfordernissen angepasst. Für Fantasie und Extravagantes bleibt da kaum Raum. So mancher sehnt sich nach Glanz und Glamour vergangener Epochen. Schwere, kostbare Stoffe mit faszinierenden Mustern, die für außergewöhnliche Kleidung werwendet werden, sind heutzutage nur auf besonders großen Festen zu finden und haben ihren Preis. Für den Alltag sind sie weniger geeignet, auch wenn Seide und Brokatstoff natürlich weiterhin eine Augenweide sind.
Modeschöpfer wie John Galliano beherrschen die Klaviatur der Stile und setzen gekonnt Zitate aus Barock und Rokoko ein. Auch bei Vivienne Westwood finden sich immer wieder Anleihen der Renaissance. Das reicht von der Silhouette bis zur Farbwahl. Zarte Rosa- und Cremetöne, Porzellan-Blau und dramatische Rot- und Schwarzvariationen, in Kombination mit Gold- und Silberstickereien, versetzen einen an den Hof Ludwigs XIV. mit seinen Intrigen und Affären zurück.
Antik anmutende geometrische Formen und florale Elemente entführen einen in die Welt des Louis-Seize. In großen berauschenden Festen stellten die früheren Herrscher ihre Macht und ihren Reichtum zur Schau. Damen mit tiefen Dekolletés, Reifröcken und ausladend hohen Frisuren tanzten in ihren raffinierten, sündhaft teuren Kleidern mit ihren Kavalieren, deren Rockschöße rosshaarverstärkt und deren Perücken weiß gepudert waren.
Frankreich galt schon damals als tonangebend in Mode-, Architektur- und Geschmacksfragen. Versailles wird zum Inbild des Absolutismus, das von allen Herrschern in ganz Europa kopiert wird. Der Sonnenkönig avanciert zum unangefochtenen Vorbild. Entwürfe für festliche Bekleidung und extravagante Interieurs werden auch heute noch von Barock, Rokoko und Louis-Seize inspiriert.
Kleiner Ausflug in die Vergangenheit
In den ersten beiden Jahrzehnten des 17. Jahrhunderts dominierte an den Höfen Europas die spanische Mode mit steifem Reifrock und Halskrause. Der Dreißigjährige Krieg brachte eine Wende. Zunehmend gab Frankreich den Ton an.
Die Mode wurde lockerer. Enge Schnürungen, voluminöse Auspolsterungen und große Krausen verschwanden. Tafte und Wollstoffe gewannen als Material für Kleidung und allgemein an Bedeutung. Am Hof hielten sich jedoch die schweren Brokatstoffe und Stoffe aus echter Seide. Waren die Farben des spanischen Hofzeremoniells eher dunkel und streng, wie schwarz, dunkles rot und braun, so kamen jetzt helle, freundliche, verspielte Farben zum Tragen.
Statt schwerer, in den Stoff verwobener Edelsteine wurden Bänder, kostbare Spitzen und Borten modern.
Weich fallende Spitzenkragen waren bei Männern und Frauen gleichermaßen beliebt.
Der ärmellose Schultermantel der spanischen Mode wurde fließend, ohne steifes Futter getragen und gewann deutlich an Länge.
Den Reifrock ersetzten der stark in die Höhe geraffte Oberrock und mehrere Unterröcke.
Bis 1640 nutzte man noch Hüftpolster, später fielen die Kleider im natürlichen Faltenfluss und endeten nicht selten in einer kleinen Schleppe.
Kleiderärmel wurden gebauscht, gepufft und mit Schlitzen verziert, die den Unterstoff sichtbar werden ließen.
Die Erweiterung des Dekolletés zum breiten Oval gewährte auch großzügige Blicke auf Schultern und Nacken.
Die Schnürung der Taille kehrte zurück.
Die Mieder waren reich verziert und drängten die Formen des weiblichen Körpers nicht zurück, sondern waren dazu gedacht, sie besonders hervorzuheben.
- Atlasseide
- golddurchwirkte Damaststoffe
- Brokat
- Samt
- Toile de Jouy
- üppige Goldstickereien
- kostbare Spitzen
wurden auf den großen Festen am Hofe getragen und entsprachen dem Ideal von standesgemäßer Kleidung. Für das entsprechende Ambiente sorgten bequeme Sitzmöbel, die mit opulenten Möbelstoffen bezogen waren und zum Ausruhen dienten. Die noblen Polsterstoffe luden geradezu zum Verweilen zwischen den Tänzen ein.
Stilecht - außergewöhnliche Bekleidung und Accessoires
Sowohl Brokat- und Seidenstoffe als auch Jacquard und Damast sind in der Gegenwart, wie viele andere aufwändige Webstoffe auch, ganz besonderen Anlässen vorbehalten. Um sie richtig zur Geltung zu bringen, lohnt sich ein Blick in die Geschichte.
Große Roben mit ellenlangen Schleppen, die früher auch den sozialen Rang bezeichneten, sind heute selbst auf großen Festen eher weniger geeignet, da unpraktisch. Korsagen erleben jedoch seit geraumer Zeit eine vielbeachtete Renaissance. Elemente aus vergangenen Zeiten lassen sich immer in festliche Bekleidung integrieren.
Allein die herrlichen Stoffe regen die Fantasie an und inspirieren zu Reminiszenzen an eine glanzvolle Vergangenheit. Stoffe, wie Toile de Jouy, ein authentischer Baumwollstoff, der exzellent mit filigranen, anspruchsvollen Mustern bedruckt werden kann, erlauben es, die Mode jener Zeit detailgetreu nachzuempfinden. Wer nicht unbedingt zu echter Seide greifen mag, ist mit glänzendem, elegantem Satin bestens bedient. Auch andere Webstoffe können ideal dafür verwendet werden. Ob uni oder mit Blumenmuster - damit sorgen Sie immer für einen Blickfang.
Modebewusste setzen mit Brokatstoffen auch in ihrer Alltagskleidung Akzente. Ein Blazer aus Brokat wird in Kombination mit einer schlichten Jeans zum Eyecatcher. Eine Brokatweste gibt einem Anzug das gewisse Etwas. Das Pflegeverhalten ist oft wesentlich simpler als das der damaligen Stoffarten, so lassen sich die heutigen gewebten Brokatstoffe meist sogar problemlos waschen. Dies ist nicht zuletzt der Beimengung den pflegeleichten Kunstfasern Polyester und Polyacryl zu verdanken.
Durch ein entsprechend sorgfältiges Tailoring wird jedoch der gleiche Effekt wie früher am Hofe erzielt. Der große Auftritt ist einem gewiss, wenn man einen so sorgfältig komponierten und ausgeführten Entwurf trägt.
In der Trachtenmode erfreut sich Brokat Stoff ebenfalls großer Beliebtheit. Sowohl feine Dirndl als auch prächtige Trachten-Jacken lassen sich daraus nähen. Die hochwertige Meterware zum fairen Preis ist also auch in der Landhaus-Mode wunderbar einzusetzen.
Da es Brokat-Imitate und andere Barockstoffe heutzutage auch auf anderen Materialien, wie z.B. Lederimitat, gibt, lassen sich auch immer mehr Accessoires daraus anfertigen. Kombiniert mit echtem Leder oder hochwertigem Jacquard sowie Satin oder Damast, entstehen daraus schöne Taschen. Kunstleder lässt sich auch ideal als Polsterstoff für Stuhl und Sessel nutzen. Ein solcher Polsterstoff muss aber natürlich zum Rest der Einrichtung passen, um seine volle Wirklung entfalten zu können.
Vive le Roi! Lang lebe der König ...
Wer in die Welt des Cosplays und der Rollenspiele einsteigt, hat den Anspruch, seinen Helden, seinen Charakter sowie die Spezifika seiner Zeit möglichst detailgetreu zu verkörpern. Nicht zuletzt ist es die Auseinandersetzung mit einer bestimmten historischen Periode, die einen fasziniert.
Möchte man an Wettbewerben teilnehmen, ist die hohe Qualität des eigenen Kostüms ein absolutes Muss. Kostümfilme wie „Die Herzogin“ zeigen einem eine fremde, bezaubernde Welt, die so ganz anders ist als unser Alltag. Die atemberaubende Kleidung zieht jeden Zuschauer in ihren Bann und sind für Fans von Cosplay und Rollenspielen eine Quelle der Inspiration.
War diese Garderobe allein schon aus Kostengründen ein absolutes Privileg der Oberschicht, so gibt es heute bereits sehr günstige Varianten der Stoffe, die dennoch eine Aufsehen erregende Wirkung haben. Auch für Theaterkostüme spielt das Budget eine Rolle. Heutzutage muss deshalb nicht mehr auf aufwändige Garderobe verzichtet werden, wenn der Meter-Preis entsprechend gering ist.
Brokat- und Jacquardgewebe aus Kunstfasern können als Meterware sehr günstig sein. Der Tragekomfort verbessert sich, wenn man zu Materialien mit einem entsprechend hohen Baumwollanteil greift. So werden die einstigen Luxusstoffe auch für Cosplay- und Kostümzwecke erschwinglich.
Wenn der Barock Stoff aus reiner Baumwolle oder einem Mischgewebe mit hohem Baumwolle-Anteil besteht, lässt sich aus ihm auch sehr gut elegante Bettwäsche fertigen. Mit einem dazu passenden Vorhang verleihen Sie Ihrem Schlafzimmer einen pompösen Look. Abegrundet wird das Ganze, wenn zusätzlich noch Polster mit dem dazugehörigen Möbelstoff bespannen oder aber Bezüge für die Deko-Kissen nähen. Dabei ist es ganz egal, ob den Stoff Blumen, chinesische Elemente oder sonstige Muster zieren, ob er mit Metallic-Effekt ist oder ohne und ob er klassisch beige, braun oder naturfarben ist oder aber spritzig modern in blau, türkis oder lila. Da entscheidet ganz allein der persönliche Geschmack. ESchaffen Sie sich ein Wohnambiente, wie es sich die Fürsten und Herzoge schon damals erträumten.
Aber nicht nur das Schlafzimmer darf fürstlich glänzen, Brokat Stoff und Co lassen auch den Wohnbereich in neuem Glanz erstrahlen. Eine ganze Reihe Brokat Stoffe eignen sich ebenfalls als Polsterstoff und Möbelstoff. Egal, welche Farbe der Untergrund hat und ob ihn Streifen, Brokat Paisley oder einfach schillernde Lurex-Fäden zieren, mit Brokat Meterware setzen Sie wunderschöne Akzente. Sowohl Stuhl-Kissen auf den Esszimmerstühlen, als auch Sofa und Sessel profitieren von neuen Möbelstoffen in edlem Design. Besonders gern verwendet werden für Möbel Zusammensetzungen mit Baumwolle, da sie hautsympathish sind.
Tipps zu Verarbeitung und Pflege
Selbst bei einem hohen Anspruch an Authentizität sollte man zunächst Erfahrungen beim Nähen von Kleidung sammeln. Dazu eignen sich eher preisgünstige Stoffe. Vor allem, da die Kleider des 17. und 18. Jahrhunderts sehr viel komplizierter und detailreicher gestaltet waren, als unsere eher an Funktionalität und Tragekomfort ausgerichtete Garderobe.
Werden unterschiedliche Stoffarten verarbeitet, ist unbedingt auf Kompatibilität im Reinigungsverhalten und beim Waschen zu achten. Das gilt auch für Borten, Bänder, Spitzen und anderes Beiwerk. Es empfiehlt sich ein Vorwaschen aller verwendeten Stoffe, damit die Gefahr des späteren teilweisen Einlaufens umgangen wird.
Unter Umständen lässt sich nur ein Teil des geplanten Kostüms mit der Nähmaschine arbeiten. Es kann sein, dass auch direkt per Hand zu Nadel und Faden gegriffen werden muss. Das trifft vor allem zu, wenn man sich an die Verarbeitung höherpreisiger Stoffe wagt und viele Accessoires verwendet werden. Beim Nähen mit der Nähmaschine richtet man sich nach dem jeweiligen Material. Ist der Kattun sehr fein, nimmt man idealerweise eine dünnere Nadel. Im Allgemeinen genügt die 80er/90er Stärke. Das Garn wählt man entsprechend. Um Bewegungsfreiheit zu garantieren, sollte es eine entsprechende Festigkeit haben.
Aufwendige, detailreiche Kleidung sollte man von Hand waschen und sehr sorgfältig trocknen. Schleifen, Spitzen und Bänder könnten sonst selbst im Schonwaschgang leiden.
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