Schon seit Hunderten von Jahren ist Leinen ein traditionelles Material in der Bekleidungsherstellung. Seine angenehmen und hautsympathischen Trageeigenschaften machen Leinenstoff so beliebt. Im Sommer hält das Material schön kühl, da es auch hervorragend Feuchtigkeit vom Körper aufnimmt und weitergibt. Im Winter hält Leinen den Körper angenehm warm. Die klassische Webart der Leinwandbindung verleiht dem Stoff ein schöne, natürliche Optik. Leinen ist etwas knitterempfindlich - aber gerade das zeichnet das sogenannte Reinleinen aus.
Leinen
Schon seit Hunderten von Jahren ist Leinen ein traditionelles Material in der Bekleidungsherstellung. Seine angenehmen und hautsympathischen Trageeigenschaften machen Leinenstoff so beliebt. Im Sommer hält das Material schön kühl, da es auch hervorragend Feuchtigkeit vom Körper aufnimmt und weitergibt. Im Winter hält Leinen den Körper angenehm warm. Die klassische Webart der Leinwandbindung verleiht dem Stoff ein schöne, natürliche Optik. Leinen ist etwas knitterempfindlich - aber gerade das zeichnet das sogenannte Reinleinen aus.
Leinen näht man am besten mit Nähgarn aus Polyester. Sollen feine Leinenstoffe genäht werden empfiehlt sich eine feine Nadel mit der Stärke 70 oder 80. Wenn es sich um gröbere Leinenstoffe handelt, wird eine dickere Nadel mit einer Stärke von 90 empfohlen. Für die Stichgröße gilt: Je dicker der Leinenstoff, desto größer die Stichlänge!
Leinen hat von Natur aus eine leicht raue Oberflächen-Struktur. Normalerweise wird Leinen mit der Zeit automatisch weicher. Durch das Tragen werden die Fasern anschmiegsamer und der Stoff etwas glänzender. Wird Leinen kratzig, sollte kontrolliert werden, ob das benutzte Waschmittel für den Stoff geeignet ist. Gelegentliches Hinzufügen von Weichspülmittel funktioniert gut. Auch sehr feuchtes Bügeln hilft gegen die kratzigen Fasern.
Textilien aus Leinen sollten möglichst sparsam gewaschen werden. Leinen ist von Natur aus schmutz- und staubabweisend sowie robust. Das Material lässt sich auch gut auslüften, sodass waschen nicht immer nötig ist. Gardinen aus Leinen sollten im 3-Monats-Rhythmus gewaschen werden.
Die Naturfaser trägt sich sehr angenehm auf der Haut. Durch das geringe Gewicht ist Leinenstoff äußerst beliebt für Sommerbekleidung. Leinen ist feuchtigkeitsregulierend, schmutzabweisend, fusselfrei und reißfest, lässt sich allerdings nicht dehnen.
Leinen ist eine Naturfaser. Die Naturfaser ist im Allgemeinen auch als Flachs bekannt. Leinenfasern sind sehr reißfest, kochfest und lassen sich gut
spinnen. Leinengewebe bilden kaum Flusen, knittern sehr stark und sind aufwändig zu bügeln. Es ist ein
beliebtes Gewebe zum Nähen von leichter Bekleidung. Auch Heimtextilien erhalten durch Leinen-Gewebe ihre schöne Optik. Perfekt sind sie z.B. für Geschirrhandtücher, weil Leinenstoffe nicht fusseln.
Leinen knittert wegen seiner geringen Elastizität. Leinfasern werden aus den Stängeln der Flachs-Pflanze gewonnen. Sie sind wenig elastisch und sorgen für den Knittereffekt.
Flachspflanzen zur Gewinnung von Leinen sind von Natur aus nachhaltig. Im
Gegensatz zu Baumwolle benötigt der Anbau von Leinen nur wenig Wasser. Die
Pflanzen sind genügsam und benötigen sehr wenig Dünger und Pflanzenschutzmittel.
Leinen aus biologischem Anbau ist am nachhaltigsten, denn es werden keinerlei
Pestizide oder Mineraldünger verwendet.
Leinenstoffe können grundsätzlich in der Wachmaschine gewaschen werden. Am besten verträgt die Naturfaser den Schonwaschgang bei maximal 600 Umdrehungen/Minute. Ungefärbtes Leinen kann meist bei 60° C und farbiges Leinen bei 40° C gewaschen werden. Wichtig: Waschmittel ohne Bleichzusätze verwenden, um ein Ausbleichen zu vermeiden! Bügeln sollte bei mittlerer Temperatur mit ausreichend Feuchtigkeit erfolgen, z.B. mit einem Dampfbügeleisen oder einem feuchten Tuch.
Leinen ist von Natur aus schmutz- und staubabweisend sowie robust. Textilien aus
Leinen sollten aber möglichst sparsam gewaschen werden. Das Material lässt sich
auch gut auslüften, sodass waschen nicht immer nötig ist. Gardinen aus Leinen
sollten im 3-Monats-Rhythmus gewaschen werden.
Leinen trocknet schnell. Am besten geschieht das an der Luft. Sobald die Naturfaser noch leicht feucht ist, sollte sie gebügelt werden. Denn damit vermeidet man unschöne Falten. Das Trocknen im Wäschetrockner sollte vermieden werden.
Gewaschenes Leinen ist auch unter „Washed Linen“ bekannt. Die Besonderheit liegt in der Behandlung. Washed Linen wird nach dem Weben bei hohen Temperaturen gewaschen. Dadurch wird die Naturfaser angenehm weich und erhält einen einzigartigen Knitterlook.
Leinen hat von Natur aus eine leicht raue Oberfläche. Wird es mit dem falschen
Waschmittel gewaschen, werden die Fasern zerstört und es wird kratzig. Pflegt man
die Naturfaser jedoch richtig, wird sie mit der Zeit immer weicher. Feuchtes Bügeln hilft dabei, Leinen weicher zu machen.
Bekleidung aus Leinen wird bereits durch das Tragen am
Körper weicher. Beim Waschen werden die Leinen-Fasern flexibler und erhalten dadurch einen weichen Warengriff. Auch Bügeln ist ein Wundermittel: Einfach den sehr feuchten Leinenstoff
mehrere Male kräftig bügeln.
Leinen kann zwar einfach angebaut werden, aber die Verarbeitung der Naturfaser ist aufwändig. Zunächst müssen die Fasern aus den Pflanzenstängeln gewonnen werden. Dafür sind mehrere zeitintensive Schritte notwendig. Im letzten Schritt werden nur die geeigneten Langfasern zur Herstellung von Textilien genutzt.
Die Naturfaser Leinen trägt sich sehr angenehm auf der Haut. Deshalb eignet es sich
hervorragend zum Nähen von Bekleidung. Es ist feuchtigkeitsregulierend,
schmutzabweisend, fusselfrei und reißfest. Es lässt sich allerdings nicht dehnen. Mit
häufigem Tragen wird das Material weicher.
Leinen kommt nie aus der Mode und ist auch aktuell wieder total im Trend. Der angenehme Leinen-Stoff kann im Alltag wie auch zu legeren Anlässen getragen werden. Aufgrund der leichten und eher kühlenden Funktion ist Leinenbekleidung vor allem im Sommer sehr angenehm zu tragen. Kombiniert mit eleganten Oberteilen oder
Hosen wird schnell ein ausgehtaugliches Outfit kreiert.
Leinenstoff wirkt sehr natürlich und ist vielseitig einsetzbar. Die schöne Naturfaser kann z. B. verwendet werden zum Nähen von:
Kleidung wie z.B. Kleider, Blusen und Hemden
Heimtextilien wie Tischtücher, Vorhänge, Kissenbezüge
Bettwäsche
Accessoires wie Tücher und Schals
Taschen
und vielem mehr!
Leinen näht man am besten mit Nähgarn aus Polyester. Soll feines Leinen genäht
werden empfiehlt sich eine feine Nadel mit der Stärke 70 oder 80. Wenn es sich um
gröberes Leinen handelt, wird eine dickere Nadel mit einer Stärke von 90 empfohlen.
Für die Stichgröße gilt: Je dicker der Leinenstoff, desto größer die Stichlänge!
Normalerweise wird Leinen mit der Zeit automatisch weicher. Durch das Tragen
werden die Fasern anschmiegsamer und der Stoff etwas glänzender. Wird Leinen
kratzig, sollte kontrolliert werden, ob das benutzte Waschmittel für den Stoff
geeignet ist. Gelegentliches Hinzufügen von Weichspülmittel funktioniert gut. Auch
sehr feuchtes Bügeln hilft gegen die kratzigen Fasern.