Mundschutz Masken
Wer beruflich mit Staub oder Gefahrstoffen konfrontiert ist, kennt das Tragen von Mundschutz bereits. Ebenso alle, die im medizinischen Bereich tätig sind. Seit einiger Zeit gilt jedoch auch im Alltag in öffentlichen Gebäuden Maskenpflicht. Vor dem Coronavirus kaum vorstellbar, ist der Mundschutz inzwischen zum Alltagsbegleiter geworden. Hier finden Sie praktische Masken für den Alltag, um den Mund- und Nasenbereich zu schützen, professionelle Mundschutz-Masken mit FFP2-Filter und sogar individuell bedruckbare Atemschutzmasken.
Wer beruflich mit Staub oder Gefahrstoffen konfrontiert ist, kennt das Tragen von Mundschutz bereits. Ebenso alle, die im medizinischen Bereich tätig sind. Seit einiger Zeit gilt jedoch auch im Alltag in öffentlichen Gebäuden Maskenpflicht. Vor dem Coronavirus kaum vorstellbar, ist der Mundschutz inzwischen zum Alltagsbegleiter geworden. Hier finden Sie praktische Masken für den Alltag, um den Mund- und Nasenbereich zu schützen, professionelle Mundschutz-Masken mit FFP2-Filter und sogar individuell bedruckbare Atemschutzmasken.
Mundschutz Masken
Wir alle kennen die Bilder aus asiatischen Großstädten, wo die Menschen schon seit Jahren regelmäßig mit Mundschutz unterwegs sind, um sich vor Abgasen, Schadstoffen und Infektionen zu schützen.
Auch bei medizinischem Personal ist das Tragen von Mundschutz oberstes Gebot. Neben OP-Hauben und Handschuhen gehören chirurgische Masken ebenso wie der OP-Mundschutz zur Grundausstattung.
Doch seit Ausbruch der Coronavirus-Pandemie SARS-CoV-2, auch als Covid-19 oder Coronavirus bekannt, ist alles anders. Zunächst begann die Coronavirus-Krise in Asien, damals wiegten die Europäer sich noch einigermaßen in Sicherheit. Doch als sich im März 2020 auch hier die ersten Fälle häuften und somit im April 2020 strikte Maßnahmen beschlossen wurden, gehören Sicherheitsabstand und Mundschutz zum Alltag. Zunächst einmal wurden alle öffentlichen Einrichtungen, die nicht dringend zum Überleben notwendig waren, geschlossen. Während des sogenannten Lockdowns waren lediglich Supermärkte, Drogerien, Apotheken und andere systemrelevante Einrichtungen geöffnet. Auch hier besteht jedoch Maskenpflicht. Der Mundschutz soll den Ausstoß von infektiösen Tröpfchen aus dem Mund- sowie dem Nasen-Rachen-Raum verringern.
Seit Mai 2020 werden die Bestimmungen zur Eindämmung der Corona-Krise Stück für Stück wieder gelockert, was bisher jedoch in dem meisten Bundesländern weiterhin besteht, ist die Maskenpflicht beim Einkaufen, in öffentlichen Gebäuden und auch in öffentlichen Verkehrsmitteln, wie Bus, Bahn und U-Bahn. Insbesondere im öffentlichen Nahverkehr kann nämlich der empfohlene Mindestabstand nicht zuverlässig eingehalten werden.
Außerdem gilt es zahlreiche Hygiene-Tipps zu befolgen. Da das Coronavirus allem Anschein nach auch einige Zeit auf der Haut überlebt, ist es essentiell, sich die Hände häufig und gründlich zu waschen. Zur Begrüßung sollte nicht mehr die Hand gereicht werden. Wer husten oder niesen muss, soll dies in die Armbeuge tun. So kann, zusätzlich zum Mundschutz tragen, jeder ein Stück zum Schutz der Bevölkerung beitragen.
Verschiedene Arten von Mundschutz-Masken
Die Vielfalt an Atemschutzmasken ist riesig. Hier eine kurze Übersicht:
Feuerwehr und Militär setzen vor allem auf Gasmasken, auch ABC-Schutzmasken genannt. Diese decken das ganze Gesicht ab und zählen somit zu den Vollmasken.
An Arbeitsplätzen, wo mit gesundheitsgefährdenen Stoffen gearbeitet wird, die nicht in die Atemwege eindringen dürfen, sind FFP-Masken, auch filtrierende Halbmasken genannt, das Mittel der Wahl. Der Begriff basiert auf der englischen Bezeichnung "filtering face piece mask". Diese Masken werden nach der europäischen Norm DIN EN 149 in drei Klassen eingeteilt, wobei Klasse 1 den geringsten Schutz bietet, Klasse 3 den höchsten Schutz. Sie schützen jedoch nur vor Partikeln, nicht direkt vor Gasen. Diese Art Mundschutz zählt zu den Halbmasken, die lediglich die Mund-Nasen-Partie abdecken.
Medizinische Masken sind ebenfalls Halbmasken und fast immer Einweg-Produkte. Ein OP-Mundschutz besteht meist aus zwei Vliesschichten mit einer dazwischenliegenden Filterschicht, er ist also 3-lagig. Diese Masken schließen nicht dicht mit dem Gesicht ab und dienen hauptsächlich dazu, dass der Träger keine Tröpfchen verbreitet, sei es im OP oder bei der Pflege. Natürlich schützt die 3-lagige Maske auch das medizinische Personal während einer OP vor Blutspritzern und Körperflüssigkeiten des Patienten im Mund-Nasen-Bereich. Als persönliche Schutzausrüstung sind sie jedoch nicht geeignet, da sie vor allem andere, nicht aber einen selbst zuverlässig schützen. Schutzbrille und Schutzkleidung ersetzt diese Art Mundschutz also nicht. Zertifiziert werden diese Masken nach der europäischen Norm EN 14683. Auch hier erfolgt eine Kategorisierung in drei Klassen:
- Typ I
- Dieser Typ dient der Verminderung des Risikos einer Infektionsverbreitung während Epidemien und Pandemien. Er ist nicht für medizinisches Fachpersonal oder den Einsatz in medizinischen Einrichtungen gedacht.
- Typ II
- Dieser Typ ist für den Einsatz im OP, im Krankenhaus und der Pflege zulässig. Er wird von medizinischem Fachpersonal getragen und wird noch einmal unterteilt.
- Typ IIR
- Hierbei handelt es sich um die flüssigkeitsresistente Ausführung von Masken des Typs II.
Angefangen bei 3-lagigen Einweg-Masken über Schutzmasken für den medizinischen Bereich bis hin zu Staubmasken und FFP-Masken - alle hatten nach Verkündung der Maskenpflicht eines gemeinsam: Sie waren ausverkauft und selbst für Berufsgruppen, die streng drauf angeweisen sind, wie Ärzte und Pflegepersonal, nur noch schwer erhältlich.
Durch das Robert Koch-Institut (RKI) wurde deshalb im März 2020 eine gültige Handlungsoption herausgegeben, die dazu dienen sollte, dem durch das Coronavirus zunehmenden Mangel von Mund-Nasen-Schutz (MNS) und FFP2-Masken zu begegnen. Darin wird der ressourcenschonende Einsatz von Mund-Nasen-Schutz (MNS) und FFP-Masken in für das Gesundheitswesen relevanten Einrichtungen sowie bei Lieferengpässen geregelt.
So dürfen, bis vorerst August 2020, FFP3-Masken, die technisch noch einwandfrei sind, unter strengen Voraussetzungen in Kliniken desinfiziert und wiederverwendet werden.
DIY Stoffmasken
Wer im April noch einen handelsüblichen Mundschutz ergattern konnte, konnte sich glücklich schätzen. Dank der neu angeordneten Maskenpflicht war es jedoch obligatorisch, einen Mundschutz zu besitzen. Not macht bekanntlich erfinderisch und so machten viele Hobbynäher die Not zur Tugend und Mundschutze aus Stoff erlebten einen wahren Hype. Auch wenn sie im Sicherheits-Aspekt nicht in vollem Umfang mit medizinischen Masken konkurrieren können, so dienen sie dennoch der Sicherheit unserer Mitmenschen, indem Sie den Ausstoß von möglicherweise infizierten Tröpfchen verringern. DIY-Masken lassen sich einfach selber nähen und können in den schönsten Farben gefertigt werden.
Sie werden daher auch nicht als Mundschutz oder Atemschutzmasken betitelt, sondern eher als Mund-Nasen-Masken, Mund-Nasen-Bedeckung, Mundmaske, Nasenmaske oder Behelfsmaske. Selbst genähte Stoffmasken zu tragen war wochenlang so ziemlich die einzige Möglichkeit, der Maskenpflicht nachzukommen und sich und andere Menschen vor der Ausbreitung des Coronavirus zu schützen. Durch eingearbeitete Nasenbügel und austauschbare Filter kann man die Sicherheit eines Mund-Nasen-Schutzes zusätzlich erhöhen. Außerdem bieten sie einen hohen Tragekomfort, da man sie individuell an die Gesichtsform anpassen kann. Zum Beispiel mit einem Nasenbügel aus Draht oder eingearbeitetem Gummizug an den Seiten.
Auch für Kinder, denen die handelsüblichen Masken oft nicht passen, gibt es zahlreiche Schnittmuster für DIY-Atemschutzmasken. Zum Schutz der Allgemeinheit müssen immerhin bereits Kinder ab 6 Jahren eine solche Maske tragen
Befestigt werden die Atemmasken meist mit einem Band zum Binden oder mit einem Gummiband hinter den Ohren
Im Gegensatz zum Einmal-Mundschutz sind sie äußerst umweltfreundlich, da sie heiß gewaschen (mind. 60°C) oder ausgekocht und somit immer wieder verwendet werden können. Bei der Wahl des Materials sollte also unbedingt darauf geachtet werden, dass er heiß waschbar ist.
Die beliebtesten Farben bei Mundschutzmasken aus Stoff sind ganz klassisch:
- weiß
- blau
- grün
- schwarz
Bei genähten Masken kann man sich aber natürlich auch austoben, was die Muster und Designs angeht. Mundschutz muss nicht langweilig sein!
Beim Material ist man da schon eingeschränkter. Es muss robust, feinmaschig und angenehm zu tragen sein. Dazu muss es bei hohen Temperaturen waschbar sein und genug Luft zum Atmen durchlassen. Baumwoll-Webware eignet sich bestens dafür. Unser Shop bietet diesbezüglich eine große Auswahl an speziellen Mundschutz-Stoffen.
Ein Mundschutz lässt sich sowohl 2-lagig als auch 3-lagig nähen. Beim 3-lagigen Mundschutz werden zwei Lagen Baumwolle so zusammengenäht, dass eine "Tasche" bleibt, in die man eine weitere Schicht einlegen kann. Diese besteht häufig aus Molton, der ebenfalls nach jedem Tragen gewaschen werden muss oder aus Vliesstoff, der meist nach einmaligem Tragen entsorgt und ersetzt werden muss.
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Ihr zuverlässiger Partner für Stoffe und Zubehör, stoff4you.de, bietet Ihnen ein umfangereiches Sortiment, das sowohl fertige Masken umfasst als auch medizinische Stoffe zum Nähen von Mundschutzmasken.
Wählen Sie zwischen verschiedenen Packungsgrößen ab 2 Stück pro Packung. Auch Großpackungen mit 2000 Stück finden sich in unserem Angebot, auf Wunsch individualisierbar mit Logo. Die meisten unserer Masken sind kochfest und wiederverwendbar.
Wenn Sie ihren Mundschutz lieber selbst nähen möchten, so empfehlen wir Ihnen unsere Kategorie Mundschutz-Stoffe sowie Virenschutzstoffe. Hier finden Sie das passende Material für Ihren individuellen Mundschutz. Natürlich finden Sie in unserem Online-Shop auch das notwengige Zubehör für Ihre DIY Masken.
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