Mundschutz-Stoffe

Mundschutz-Stoffe

Der Coronavirus versetzt die ganze Welt in einen Ausnahmezustand. Um die Ansteckungsgefahr zu minimieren, wird empfohlen, in der Öffentlichkeit Mundschutz zu tragen. Medizinische Atemschutzmasken sind wegen der hohen Zahl an Infizierten kaum noch zu bekommen. Deshalb sieht man inzwischen immer mehr Menschen mit Mundschutz aus Stoff.

Auch, wenn selbstgenähte Masken aus Stoff nicht den gleichen Schutz bieten, wie die medizinischen Masken, so helfen sie dennoch, die Ansteckungsgefahr und auch das Risiko, andere durch Tröpchen anzustecken, zu minimieren. Man fasst sich nicht mehr so leicht ins Gesicht, insbesondere in den Mund- und Nasenbereich. Das Tragen von DIY-Masken aus Stoff hat zudem einen psychologischen Effekt. Die Menschen fühlen sich sicherer. Wenn Sie schon das Haus verlassen müssen, dann besser mit einem Atemschutz aus kochfester Baumwolle als komplett ohne Gesichtsmaske.

Was muss man beim Nähen von Atemschutzmasken aus Stoff beachten?

Nicht jede Meterware eignet sich für das Nähen eines Mundschutzes. Es empfiehlt sich hier besonders Meterware mit einem hohen Baumwoll-Anteil. Man sollte darauf achten, dass der Baumwollstoff heiß waschbar ist, damit beim Waschen alle Viren abgetötet werden und die Maske danach wieder steril ist und erneut Schutz bietet.

Stoff-Masken, sie nur aus Baumwolle bestehen sind bereits besser als nichts. Man kann die Sicherheit aber noch erhöhen, wenn man diese mit Einschub näht, sodass man zusätzlich einen auswechselbaren Filter einlegen kann. Hier ist zum Beispiel Molton Meterware oder Vliesstoff sinnvoll, da das Material angenehm dicht ist und somit optimaler schützen kann als reine Baumwoll-Webware. Ist das Material jedoch nicht für die Kochwäsche geeignet, muss es nach jedem Tragen ausgetauscht und entsorgt werden.

Auch das verwendete Schrägband und Gummiband muss heiß gewaschen werden können, ohne porös zu werden.

Vorteile von DIY-Masken

Selbst wenn sie nicht den FFP-Schutzklassen entsprechen, die zuverlässig Aerosole und Feinstaub aus der Luft filtern, bietet eine selbstgenähte Atemschutzmaske auch einige Pluspunkte gegenüber dem gängigen Einmal-Mundschutz.

Es wird nicht jedes Mal eine neue Maske benötigt, sondern sie lassen sich nach dem Waschen erneut verwenden, das vermeidet Müll und entlastet die Umwelt.

Statt der Standard-Farben weiß und grün bietet der Online-Shop von stoff4you eine breite Palette an vielen weiteren Farben und zahlreiche bedruckte Mundschutz-Stoffe mit diversen, teils witzigen Motiven. So kommt Farbe in den grauen Alltag. Und das zu einem absolut fairen Preis pro Meter.

Während man bei Einmal-Mundschutzen auf Einheitsgrößen angewiesen ist, lassen sich Mundschutze aus Baumwolle ganz individuell an den Träger anpassen. So passen sie Kindern jeden Alters und auch Erwachsene sowie Senioren perfekt und bieten einen angenehmen Trage-Comfort. Mit einem eingearbeiteten Gummizug oder dünnem Draht lassen sie sich perfekt anpassen, sodass sie eng an Mund und Nase anliegen.

Anleitungen für einen Mundschutz

Dank detaillierter Anleitungen gelingt auch Anfängern das Projekt Mundschutz ohne weiteres. In den Nähanleitungen von stoff4you finden Sie zwei kostenlose Schritt-für-Schritt Anleitungen für Atemschutzmasken. Zum einen eine Anleitung für einen Mundschutz "schnell genäht" ohne Schrägband sowie eine Anleitung für einen etwas aufwändigeren DIY-Mundschutz mit Schrägband. Beide sind mit Falten, damit sie sich gut auffächern lassen.

Damit verarbeiten Sie unsere Munschutz-Meterware im Nu und versorgen sich selbst, Ihre Familie, Freunde und Nachbarn mit einem wertvollen Mundschutz. So tragen Sie Ihr Stück zur Krisenbewältigung bei.

Wer zusätzlich noch Lust und Zeit hat, der kann auch noch für Pflegepersonal und Menschen im medizinischen Bereich nähen. Denn selbst dort sind Einmal Mundschutze inzwischen Mangelware und die Einrichtungen sind froh um jedes Stück. Dass der Mundschutz dann nicht mehr in den Standard-Farben weiß und grün gehalten ist, sondern eher bunt oder gemustert daherkommt, ist ein positiver Nebeneffekt und hellt den Pflegealltag auf.

Sollten Sie gewerblich tätig sein und Mundschutz aus Stoff verkaufen, vergewissern Sie sich, wie Sie das Produkt nennen dürfen. Handelt es sich nicht um medizinische Produkte, ist der Begriff "Mundschutz" abmahnbar, da Masken aus Stoff nicht gleichermaßen schützen. Besser eignen sich dann Begriffe wie Mund-Nasen-Maske, Behelfs-Maske oder Behelfs-Mundschutz.

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Wir von stoff4you sind auch zu Zeiten des Coronavirus für Sie da! Als Stoffprofi mit jahrzehntelanger Erfahrung bieten wir Ihnen auch in dieser schwierigen Zeit eine zuverlässige Bezugsquelle für Stoffe aller Art.

Medizinische Meterware finden Sie schon immer in unserem Sortiment, jedoch war sie nie von so großer Bedeutung wie jetzt. Entdecken Sie unsere Kategorie "Medizinischer Bereich" mit den praktischen Unterkategorien:

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Auch die passenden Nähanleitungen stehen Ihnen auf unserer Website kostenlos zur Verfügung.

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Doch auch über die aktuelle Situation hinaus erhalten Sie bei uns spezielle hygienische Meterware für Praxen sowie Spa- und Wellness-Einrichtungen. Das Sortiment an Meterware umfasst u.a. hygienische Möbelstoffe für Behandlungs-Liegen, hygienische Stoff-Klassiker für Sport und Wellness ebenso wie Stoff für Bett und Matratze in den verschiedensten Farben. Passend zu Ihrer Einrichtung.

Mundschutz selber nähen

Die Corona-Krise sorgt weltweit für Aufsehen. Beginnend von China aus, verbreitet sich der Coronavirus über den gesamten Globus. Die Ansteckungs-Rate ist immens. Die Gesundheitssysteme der einzelnen Länder sind der hohen Anzahl der Infizierten längst nicht mehr gewachsen.

Schutzkleidung, OP-Hauben und FFP3-Masken werden zur Mangelware. Selbst Krankenhäuser und andere Pflegeeinrichtungen sind damit nicht mehr ausreichend ausgestattet.

Das Robert-Koch-Institut empfiehlt als effektivste Maßnahmen, um sich selbst vor dem Virus zu schützen, sich regelmäßig gründlich die Hände mit Seife zu waschen, die Husten- und Nies-Etikette zu beachten und mindestens 1,5 Meter Abstand zu seinen Mitmenschen zu halten.

Dennoch kann das Tragen eines Mundschutzes zur Eindämmung des Virus beitragen. Man fasst sich nicht mehr so häufig ins Gesicht, besonders in den Mund- und Nasen-Bereich, sodass die Viren schwerer an diese Schleimhäute geraten. Vor allem Erkrankte sollten anderen Menschen zuliebe einen Mundschutz tragen, um den Tröpfchenausstoß und somit das Risiko einer Ansteckung zu verringern.

In manchen Regionen ist das Tragen einer Maske sogar bereits Pflicht. Doch woher nehmen, wenn medizinische Masken nirgends mehr verfügbar sind?

Da hilft nur, sich selbst zu helfen. Wer nähen kann, rüstet sich mit entsprechendem Stoff aus und beginnt zu nähen. Atemschutzmasken aus Stoff selber nähen ist glücklicherweise kein Hexenwerk und somit auch von Nähanfängern mit der entsprechenden Nähanleitung leicht zu bewerkstelligen.

Was muss man bei der Auswahl des Stoffes beachten?

Wenn man sich selbst eine Schutzmaske nähen möchte, sollte man unbedingt darauf achten, dass der Baumwollstoff heiß waschbar ist, damit beim Waschen alle Viren abgetötet werden. Während ein einfacher Mundschutz aus kochfestem Baumwollstoff schon leichten Schutz bietet, ist es noch besser, wenn man ihn mit Einschub näht. In diesen Einschub kann man einen zusätzlichen, austauschbaren Filter legen, zum Beispiel ein Stoffstück aus Molton oder Vliesstoff. Diese Stoffe sind schön dicht und verringern somit die Durchlässigkeit von Tröpfchen zusätzlich. Auch diese müssen entweder Kochwäsche standhalten oder aber nach jedem Tragen ausgetauscht und entsorgt werden.

Anleitung zum DIY-Mundschutz

Der bekannte Virologe Christian Drosten rät zum Tragen eines Mundschutzes und hat auf seinem Twitter-Account eine Anleitung zum selber Basteln verlinkt. Der dortige Mundschutz wird aus einem haushaltsüblichen Küchen-Tuch mithilfe eines Lochers und Gummibändern gefertigt. Für Menschen ohne Nähmaschine sicher eine praktikable Alternative im Kampf gegen Corona. Leider lässt sich diese Art von Atemschutzmaske jeweils nur einmal verwenden. Sie ist also umständlich und verursacht viel Müll.

Besser geeignet sind da Schutzmasken aus Stoff. Ob genäht oder lediglich gefaltet, die Möglichkeiten sind vielfältig.

In Zeiten von Corona muss man manchmal improvisieren. Da ist selbst ein Mundschutz aus einem alten T-Shirt besser als nichts. Auch alte Bandanas oder rechteckige Stoffstücke lassen sich mit einer bestimmten Falttechnik und mithilfe von zwei Gummibändern zum Atemschutz umfunktionieren.

Wer es professionieller mag und zumindest über Grundkenntnisse im Nähen verfügt, der kann sich und seinen Lieben rasch selber Atemschutzmasken fertigen.

Diese kann man auf die individuellen Maße anpassen und ensprechend zuschneiden. Im Internet finden sich dazu zahlreiche Anleitungen. Auch auf unserer Homepage finden Sie zwei detaillierte Schritt-für-Schritt-Anleitungen für sinnvolle Schutzmasken. Zum einen eine etwas einfachere Anleitung für einen Mundschutz "schnell genäht", der ganz ohne Schrägband auskommt. Zum anderen eine Anleitung für einen DIY-Mundschutz, der mit Schrägband genäht wird.

Auf jeden Fall ist darauf zu achten, dass das verwendete Zubehör ebenfalls den häufigen Kochwäschen standhält.

Lesen Sie sich die Anleitungen zunächst in Ruhe vollständig durch. Das Schnittmuster für die Schutzmasken lässt sich leicht auf die gewünschten Maße anpassen. Auch der korrekte Sitz des Kopfbandes kann so ermittelt werden.

Die Position der Falten ergibt sich ebenfalls aus dem Schnittmuster. Um die Falten gleichmäßig zu verteilen und an Ort und Stelle zu halten, empfiehlt es sich, den gefalteten Stoff kurz zu bügeln. So werden die Falten fixiert und das Schrägband lässt sich später leichter anbringen. Auch das Schrägband sollte man vor dem Annähen schon einmal in Form bügeln.

Wer sich noch effektiver gegen das Coronavirus schützen möchte, arbeitet in die Maske zudem einen Gummizug oder aber einen dünnen Draht ein. Vor allem mit einem Draht lässt sich die Maske im oberen Bereich hervorragend an die Nasen-Partie anpassen und dichtet so optimal ab, um eine Ansteckung bestmöglich zu vermeiden.

Wer seine #stayhome-Zeit sinnvoll an der Nähmaschine verbringen möchte, der kann mit seinem Hobby auch anderen Menschen, wie Familie, Freunden und Nachbarn helfen, indem er sie ebenfalls mit einem selbst genähten Mundschutz versorgt. Und wenn dann immernoch genug Stoff übrig ist, freuen sich auch Krankenhäuser, Pflegeeinrichtungen und Co über die knapp gewordenen Mundschutze. Denn besonders dort ist es wichtig, einen zu tragen.

Wer seine Schutzmasken gewerblich vertreiben möchte, ob mit oder ohne Filter, Draht und Co, dem sei ans Herz gelegt, sich zuvor über die rechtliche Situation zu informieren. Es ist unter Umständen abmahnfähig die genähten Masken als Atemschutzmasken zu verkaufen, da sie nicht die medizinische Sicherheit bieten, wie richtige Schutzmasken mit FFP-Standard. Besser sind hier Bezeichnungen wie Mund-Nasen-Schutz, Behelfs-Maske, Mund-Nasen-Maske oder Gesichtsmaske.

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