Applikation
Im textilen Bereich ist immer dann von einer Applikation die Rede, wenn dekorative Details oder Elemente auf Textilien aufgesetzt werden. Die Bezeichnung Applike ist ebenso gebräuchlich und leitet sich aus dem lateinischen „applicare,“ welches anfügen bedeutet, ab. Der Akt des Anfügens der Applikationen wird entsprechend als Applizieren bezeichnet. Im Übrigen können die Applikationen flach oder zweidimensional sein und aus dem gleichen oder einem anderen Material wie die Textilien bestehen, auf die sie aufgesetzt werden.
Dabei sind derartige Applikationen keine neue Erfindung. Sowohl in der Antike als auch im Alten Ägypten wurden Applikationen schließlich eingesetzt, um vor allem Möbel zu verschönern. Hierbei handelte es sich um sehr prunkvolle, silhouettierte Dekorstücke, die meist als Relief aus den folgenden Materialien gefertigt wurden:
· Keramik
· Elfenbein
· Schildplatt
Im Spätbarock waren Applikationen ebenfalls groß im Kommen. Dabei handelt es sich nicht nur um gegossene, sondern auch um vergoldete sowie geschmiedete Dekorstücke. Diese Applikationen waren im Bereich der Möbelherstellung auch als Beschläge bekannt. Frühe Appliken an Kleidungsstücken waren nicht nur bei Uniformen, sondern auch bei Kirchengewändern zu finden. Außerdem wurden Applikation häufig zur Verschönerung von Vorhängen angebracht.
Auch im textilen Bereich sind Applikationen ebenso weit verbreitet. Sie können dabei auf die jeweiligen Textilien aufgeklebt oder angenäht werden, wie es zum Beispiel bei Aufnähern für Kinderhosen der Fall ist. Auch das Aufsetzen von Stoffen oder Spitze zur Verschönerung der jeweiligen Textilien gilt als eine Form der Applikation. Stoffapplikationen kommen außerdem sehr häufig zum Einsatz, wenn Quilts, die vor allem in England sowie in den USA weit verbreitet sind, angefertigt werden. Die Stoffteile können allerdings nicht nur festgenäht, sondern auch ausgestickt oder angehäkelt werden. Sofern es sich um eine aufgestickte Applikation handelt, ist entsprechend die Rede von der sogenannten Applikationsstickerei. Bei Leder tauchen Applikationen ebenfalls häufig auf. Die Applikes werden in den meisten Fällen aufgeklebt oder aufgesteppt.
Applikationen im Laufe der Geschichte
Dabei sind derartige Applikationen keine neue Erfindung. Sowohl in der Antike als auch im Alten Ägypten wurden Applikationen schließlich eingesetzt, um vor allem Möbel zu verschönern. Hierbei handelte es sich um sehr prunkvolle, silhouettierte Dekorstücke, die meist als Relief aus den folgenden Materialien gefertigt wurden:
· Keramik
· Elfenbein
· Schildplatt
Im Spätbarock waren Applikationen ebenfalls groß im Kommen. Dabei handelt es sich nicht nur um gegossene, sondern auch um vergoldete sowie geschmiedete Dekorstücke. Diese Applikationen waren im Bereich der Möbelherstellung auch als Beschläge bekannt. Frühe Appliken an Kleidungsstücken waren nicht nur bei Uniformen, sondern auch bei Kirchengewändern zu finden. Außerdem wurden Applikation häufig zur Verschönerung von Vorhängen angebracht.
Appliken im textilen Bereich
Auch im textilen Bereich sind Applikationen ebenso weit verbreitet. Sie können dabei auf die jeweiligen Textilien aufgeklebt oder angenäht werden, wie es zum Beispiel bei Aufnähern für Kinderhosen der Fall ist. Auch das Aufsetzen von Stoffen oder Spitze zur Verschönerung der jeweiligen Textilien gilt als eine Form der Applikation. Stoffapplikationen kommen außerdem sehr häufig zum Einsatz, wenn Quilts, die vor allem in England sowie in den USA weit verbreitet sind, angefertigt werden. Die Stoffteile können allerdings nicht nur festgenäht, sondern auch ausgestickt oder angehäkelt werden. Sofern es sich um eine aufgestickte Applikation handelt, ist entsprechend die Rede von der sogenannten Applikationsstickerei. Bei Leder tauchen Applikationen ebenfalls häufig auf. Die Applikes werden in den meisten Fällen aufgeklebt oder aufgesteppt.
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