Kräuseln
Um eine Rüsche herzustellen, wird Stoff gekräuselt. Daher ist das Kräuseln auch unter folgenden Begriffen bekannt:
· Rüschen
· Einhalten von Stoffen
Dabei wird Stoff als Zierde für diverse Textilien gekräuselt. Die so entstehenden Rüschen werden vor allem an Kleidung, aber auch an Accessoires, Heimtextilien und Bettwäsche angebracht. Kräuseln bedeutet demnach, dass der Stoff in kleine Falten, die entweder regel- oder unregelmäßig verlaufen, gelegt wird. Dabei wird der Stoff zu Rüschen sehr stark eingekräuselt, während nur ein leichtes Einkräuseln erforderlich ist, wenn ein Ärmel in eine Schulterkugel eingesetzt werden soll. Verschiedene Arten des Kräuselns sind also abhängig vom gewünschten Verwendungszweck gängig. Manche Nähmaschinen verfügen sogar über spezielle Aufsätze, damit sie das Kräuseln übernehmen können. Dann ist zum Beispiel von Faltenlegern oder von sogenannten Kräuselfüßen die Rede. Allerdings lohnt sich solch eine Anschaffung meist nur, wenn man plant, diese Aufsätze auch wirklich regelmäßig zu verwenden.
Natürlich kann Stoff aber auch ohne einen derartigen Nähmaschinenaufsatz gekräuselt werden. Das Kräuseln mit Hilfe einer Kordel bietet sich dabei besonders in den folgenden Fällen an:
· bei Jerseys
· bei schweren Stoffen
· bei großen Flächen
Dazu gilt es, die Fadenspannung der Nähmaschine zu lockern sowie die längste Stichlänge einzustellen. Dann sollte der Zickzackstich mit einer Breite von circa 4 bis 5 eingestellt werden. Im Bereich der Nahtzugabe wird nun auf der linken Seite des Stoffs eine Kordel oder ein Wollfaden angenäht. In die Kordel selbst wird jedoch nicht direkt eingestochen. Vielmehr befinden sich die Einstichstellen rechts und links neben dem Faden oder der Kordel. Die Nahtenden werden außerdem nicht gesichert. Dann werden die Fäden lang abgeschnitten, wobei auch die Kordel selbst übersteht. An einer Seite die Kordel und die Fäden dann verknoten. An der anderen Seite nun an der Kordel ziehen. Nun so lange an der Kordel ziehen, bis die gewünschte Stoffbreite erreicht wurde. Die Kräuselung wahlweise in gleichmäßigen Abständen über das gesamte Stoffstück verteilen. Nun kann das gekräuselte Stoffstück unterhalb des Wollfadens an einem zweiten Stoffstück festgenäht werden. Die Naht zur Kräuselung zum Schluss entfernen und die Nahtzugabe noch versäubern. Dies ist jedoch nur eine beispielhafte Möglichkeit des Kräuselns, wobei es auch andere Methoden gibt, die nach einem ähnlichen Prinzip funktionieren.
· Rüschen
· Einhalten von Stoffen
Dabei wird Stoff als Zierde für diverse Textilien gekräuselt. Die so entstehenden Rüschen werden vor allem an Kleidung, aber auch an Accessoires, Heimtextilien und Bettwäsche angebracht. Kräuseln bedeutet demnach, dass der Stoff in kleine Falten, die entweder regel- oder unregelmäßig verlaufen, gelegt wird. Dabei wird der Stoff zu Rüschen sehr stark eingekräuselt, während nur ein leichtes Einkräuseln erforderlich ist, wenn ein Ärmel in eine Schulterkugel eingesetzt werden soll. Verschiedene Arten des Kräuselns sind also abhängig vom gewünschten Verwendungszweck gängig. Manche Nähmaschinen verfügen sogar über spezielle Aufsätze, damit sie das Kräuseln übernehmen können. Dann ist zum Beispiel von Faltenlegern oder von sogenannten Kräuselfüßen die Rede. Allerdings lohnt sich solch eine Anschaffung meist nur, wenn man plant, diese Aufsätze auch wirklich regelmäßig zu verwenden.
Möglichkeiten des Einkräuselns
Natürlich kann Stoff aber auch ohne einen derartigen Nähmaschinenaufsatz gekräuselt werden. Das Kräuseln mit Hilfe einer Kordel bietet sich dabei besonders in den folgenden Fällen an:
· bei Jerseys
· bei schweren Stoffen
· bei großen Flächen
Dazu gilt es, die Fadenspannung der Nähmaschine zu lockern sowie die längste Stichlänge einzustellen. Dann sollte der Zickzackstich mit einer Breite von circa 4 bis 5 eingestellt werden. Im Bereich der Nahtzugabe wird nun auf der linken Seite des Stoffs eine Kordel oder ein Wollfaden angenäht. In die Kordel selbst wird jedoch nicht direkt eingestochen. Vielmehr befinden sich die Einstichstellen rechts und links neben dem Faden oder der Kordel. Die Nahtenden werden außerdem nicht gesichert. Dann werden die Fäden lang abgeschnitten, wobei auch die Kordel selbst übersteht. An einer Seite die Kordel und die Fäden dann verknoten. An der anderen Seite nun an der Kordel ziehen. Nun so lange an der Kordel ziehen, bis die gewünschte Stoffbreite erreicht wurde. Die Kräuselung wahlweise in gleichmäßigen Abständen über das gesamte Stoffstück verteilen. Nun kann das gekräuselte Stoffstück unterhalb des Wollfadens an einem zweiten Stoffstück festgenäht werden. Die Naht zur Kräuselung zum Schluss entfernen und die Nahtzugabe noch versäubern. Dies ist jedoch nur eine beispielhafte Möglichkeit des Kräuselns, wobei es auch andere Methoden gibt, die nach einem ähnlichen Prinzip funktionieren.
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