Popeline
Popeline ist eine warenkundliche Bezeichnung, die für ein Gewebe in Leinwandbindung, welches fein gerippt ist, verwendet wird. Dabei kommt eine Mischung aus Viskose- und Baumwollgarnen zum Einsatz, um Popeline herzustellen. Eine dicke, dichte Kette wird mit einem nicht ganz so dichten Schuss kombiniert. Das Verhältnis von Kette und Schuss beträgt beim Popeline zwei zu eins. Es kann aber auch eine Mischung aus den nachfolgenden Garnen zum Einsatz kommen:
· Wollgarne
· Leinengarne
· Baumwollgarne
· Kunstfasergarne
Im historischen Kontext wurden ursprünglich Krepp-Gewebe mit diesem Begriff bezeichnet. Im englischsprachigen Raum ist die Bezeichnung „Poplin“ gängig. Inzwischen bezieht sich der Begriff „Popeline“ nur noch auf die Struktur dieser Gewebe in Leinwandbindung. Daher können beliebige textile Materialien als Popeline bezeichnet werden, sofern sie die entsprechende Struktur, die auch unter den folgenden Namen bekannt ist, vorweisen:
· Broadcloth
· Plainweave
Neben dem regulären Popeline gibt es auch noch den sogenannten Vollzwirnpopeline. Sowohl bei den Kett- als auch bei den Schussfäden wird in diesem Fall ein Zwirn eingesetzt. Beim Halbzwirnpopeline lässt sich der Zwirn hingegen nur in der Kette finden. Imitatpopeline verzichtet hingegen ganz auf jeglichen Zwirn, so dass bei Schuss und Kette nur Garne zum Einsatz kommen. Wenn Zwirne in verschiedenen Farben beim Vollzwirnpopeline genutzt werden, spricht man vom buntgewebten Popeline. Somit kann ein weicher Schimmer des Stoffs erzielt werden, der auch als changierend bezeichnet wird oder als Chambry-Effekt bekannt ist.
Popeline-Gewebe bieten sich für vielseitige Einsatzzwecke an, was die nachfolgende Liste eindrucksvoll beweist:
· als Hemdstoffe
· als Blusenstoffe
· als Kleiderstoffe
· als Mantelstoffe
· für Planen
· für technische Produkte
Vor allem bei der Produktion von Textilien wie Hosen, Blusen, Hemden, Röcken oder leichten Jäcken und Mänteln kommen die Popeline-Stoffe entsprechend in einer leichten Qualität zum Einsatz. Häufig handelt es sich dabei zu 65 Prozent aus Polyester und nur zu 35 Prozent aus Baumwolle. Diese Textilien sind meist sehr pflegeleicht und stehen oftmals sogar in einer bügelfreien Ausrüstung zur Verfügung.
· Wollgarne
· Leinengarne
· Baumwollgarne
· Kunstfasergarne
Im historischen Kontext wurden ursprünglich Krepp-Gewebe mit diesem Begriff bezeichnet. Im englischsprachigen Raum ist die Bezeichnung „Poplin“ gängig. Inzwischen bezieht sich der Begriff „Popeline“ nur noch auf die Struktur dieser Gewebe in Leinwandbindung. Daher können beliebige textile Materialien als Popeline bezeichnet werden, sofern sie die entsprechende Struktur, die auch unter den folgenden Namen bekannt ist, vorweisen:
· Broadcloth
· Plainweave
Neben dem regulären Popeline gibt es auch noch den sogenannten Vollzwirnpopeline. Sowohl bei den Kett- als auch bei den Schussfäden wird in diesem Fall ein Zwirn eingesetzt. Beim Halbzwirnpopeline lässt sich der Zwirn hingegen nur in der Kette finden. Imitatpopeline verzichtet hingegen ganz auf jeglichen Zwirn, so dass bei Schuss und Kette nur Garne zum Einsatz kommen. Wenn Zwirne in verschiedenen Farben beim Vollzwirnpopeline genutzt werden, spricht man vom buntgewebten Popeline. Somit kann ein weicher Schimmer des Stoffs erzielt werden, der auch als changierend bezeichnet wird oder als Chambry-Effekt bekannt ist.
Einsatzzwecke von Popeline-Gewebe
Popeline-Gewebe bieten sich für vielseitige Einsatzzwecke an, was die nachfolgende Liste eindrucksvoll beweist:
· als Hemdstoffe
· als Blusenstoffe
· als Kleiderstoffe
· als Mantelstoffe
· für Planen
· für technische Produkte
Vor allem bei der Produktion von Textilien wie Hosen, Blusen, Hemden, Röcken oder leichten Jäcken und Mänteln kommen die Popeline-Stoffe entsprechend in einer leichten Qualität zum Einsatz. Häufig handelt es sich dabei zu 65 Prozent aus Polyester und nur zu 35 Prozent aus Baumwolle. Diese Textilien sind meist sehr pflegeleicht und stehen oftmals sogar in einer bügelfreien Ausrüstung zur Verfügung.
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