Mako

Mako wird auch als Mako-Satin bezeichnet. Hierbei handelt es sich um eine edlere Version des einfachen Baumwollsatinstoffs. Mako wird zu 100 Prozent aus Baumwolle in Ägypten hergestellt, da man dieser Baumwolle eine besonders hohe Qualität nachsagt. Bei diesem Gewebe kommt zudem die sogenannte Atlasbindung zum Einsatz. Diese sorgt dafür, dass Mako von einer glänzenden Oberfläche gekennzeichnet ist, während die Unterseite hingegen matt ist. Dieses Gewebe fühlt sich nicht nur sehr weich und angenehm auf der Haut an, sondern kann auch eine glatte Oberfläche vorweisen. Vor allem die folgenden Eigenschaften machen Mako-Satin ebenfalls aus:
 

·         pflegeleicht
·         strapazierfähig
·         leicht kühlende Eigenschaft des Stoffs
·         feuchtigkeitsregulierend
·         atmungsaktiv
·         extrem saugfähig

 
Besonders im Vergleich zu regulärer Baumwolle ist Mako-Satin von einer höheren Langlebigkeit gekennzeichnet.
 

Wie wird Mako verwendet?

 
 
Mako wird zum Beispiel zu edler Bettwäsche weiterverarbeitet. Dennoch kann der edle Stoff nicht nur zu einem angenehmen Schlafgefühl beitragen. Vielmehr nutzt die Textilindustrie dieses Gewebe bevorzugt auch auf die folgende Art und Weise:
 

·         zur Herstellung von Bademänteln/Kimonos/Morgenmänteln
·         für natürliches Bettzeug/Bettbezüge
·         zur Produktion von Vorhängen
·         für Designer-Hemden
·         Damenblusen

 
Pflegehinweise für Mako-Satin

 
Bettwäsche und andere Textilien, die aus Mako gefertigt wurden, können in der Regel bei bis zu 60 Grad Celsius in der Maschine gewaschen werden. Allerdings ist der Schonwaschgang bei nicht mehr als 40 Grad Celsius zu empfehlen, wenn die Stoffe ihren schönen Glanz besonders lange beibehalten sollen. Damit das Gewebe nicht so stark knittert, ist eine Schleuderdrehzahl von gut 800 Drehungen in der Minute zu empfehlen. Dieser Wert sollte jedoch nicht überschritten werden. Bettwäsche aus diesem Stoff kann meist sogar in den Trockner gegeben werden, so dass sie im Anschluss nicht einmal gebügelt werden muss.
 

Wie wird Mako produziert?

 
Ägyptische Baumwolle wird zu Mako verarbeitet, indem die Fasern gekämmt werden. So können sie von zu kurzen Fasern sowie jeglichen Fremdbestandteilen befreit werden. Die fertigen Baumwollfasern werden im Anschluss an das Spinnen noch veredelt. In diesem Fall kommt eine Veredlung mittels einer Natronlauge zum Einsatz, die auch als sogenannte Merzerisation bezeichnet wird. Dieser Arbeitsschritt sorgt dafür, dass Mako-Satin am Ende die folgenden Eigenschaften aufweisen kann:
 

·         dauerhafter Seidenglanz
·         hohe Festigkeit
·         Größenbeständigkeit
·         sehr gute Farbbarkeit (besser als reguläre Baumwolle)
 

Beim Weben wird zudem darauf geachtet, dass auf der oberen Gewebeseite überwiegend Schussfäden, die parallel verlaufen, zu finden sind. Dies sorgt dafür, dass Mako-Satin von einem besonders schönen Glanz gekennzeichnet ist.
 
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